Diese Arbeit der Künstlerin Luise Schröder thematisiert das Verhältnis von Geschichtsschreibung, Gender und Stadtraum am konkreten Beispiel der Lutherstadt Wittenberg, indem sie nach möglichen alternativen Narrativen zur vorhandenen Geschichtsschreibung sucht. Anhand eines fiktiven historischen Szenarios — dem Generalstreik der Frauen Wittenbergs am 4. Mai 1987 — fragt Luise Schröder nach dem „was hätte sein können“.
Das zweiseitig gestaltete Plakat visualisiert Gründe und Ablauf des Streiks.
Arbeiten
Die vergessene Mobilisierung
Plakat (66 x 96cm), diverse Printmedien, Ausstellungskonzept
In Kollaboration mit der Künstlerin Luise Schröder, der Politikwissenschaftlerin Sabine Merkel und dem Schriftgestalter Reymund Schroeder
2017